10 research outputs found

    Register: Language Users’ Knowledge of Situational-Functional Variation

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    The Collaborative Research Center 1412 “Register: Language Users’ Knowledge of Situational-Functional Variation” (CRC 1412) investigates the role of register in language, focusing in particular on what constitutes a language user’s register knowledge and which situational-functional factors determine a user’s choices. The following paper is an extract from the frame text of the proposal for the CRC 1412, which was submitted to the Deutsche Forschungsgemeinschaft in 2019, followed by a successful onsite evaluation that took place in 2019. The CRC 1412 then started its work on January 1, 2020. The theoretical part of the frame text gives an extensive overview of the theoretical and empirical perspectives on register knowledge from the viewpoint of 2019. Due to the high collaborative effort of all PIs involved, the frame text is unique in its scope on register research, encompassing register-relevant aspects from variationist approaches, psycholinguistics, grammatical theory, acquisition theory, historical linguistics, phonology, phonetics, typology, corpus linguistics, and computational linguistics, as well as qualitative and quantitative modeling. Although our positions and hypotheses since its submission have developed further, the frame text is still a vital resource as a compilation of state-of-the-art register research and a documentation of the start of the CRC 1412. The theoretical part without administrative components therefore presents an ideal starter publication to kick off the CRC’s publication series REALIS. For an overview of the projects and more information on the CRC, see https://sfb1412.hu-berlin.de/

    Situating language register across the ages, languages, modalities, and cultural aspects: Evidence from complementary methods

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    In the present review paper by members of the collaborative research center “Register: Language Users' Knowledge of Situational-Functional Variation” (CRC 1412), we assess the pervasiveness of register phenomena across different time periods, languages, modalities, and cultures. We define “register” as recurring variation in language use depending on the function of language and on the social situation. Informed by rich data, we aim to better understand and model the knowledge involved in situation- and function-based use of language register. In order to achieve this goal, we are using complementary methods and measures. In the review, we start by clarifying the concept of “register”, by reviewing the state of the art, and by setting out our methods and modeling goals. Against this background, we discuss three key challenges, two at the methodological level and one at the theoretical level: (1) To better uncover registers in text and spoken corpora, we propose changes to established analytical approaches. (2) To tease apart between-subject variability from the linguistic variability at issue (intra-individual situation-based register variability), we use within-subject designs and the modeling of individuals' social, language, and educational background. (3) We highlight a gap in cognitive modeling, viz. modeling the mental representations of register (processing), and present our first attempts at filling this gap. We argue that the targeted use of multiple complementary methods and measures supports investigating the pervasiveness of register phenomena and yields comprehensive insights into the cross-methodological robustness of register-related language variability. These comprehensive insights in turn provide a solid foundation for associated cognitive modeling.Peer Reviewe

    Expertise "Erfolgreiche Sprachförderung unter Berücksichtigung der besonderen Situation Berlins"

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    Die vorliegende Expertise wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft erstellt und hat die Aufgabe, auf der Grundlage einer knappen Forschungsbilanz zum Thema "Spracherwerb in der Schule" Empfehlungen zur Sprachförderung zu erstellen und dabei auch explizit den Zweitspracherwerb von Kindern nicht-deutscher Herkunftssprache zu beachten. Der gegenwärtige Kenntnisstand ist unbefriedigend. Eine Forschungsbilanz ist deshalb zugleich die Benennung von Forschungserfordernissen, die sich für die nahe Zukunft ergeben. Die Darstellung der Expertise orientiert sich dabei auftragsgemäß daran, Grundlagen für Empfehlungen zu geben, deren Umsetzung zu einem guten Sprachunterricht in Berlin beitragen können. Die Expertise umfasst ein Einleitungskapitel A. zum Konzept der sprachlichen Basisqualifikationen. Kapitel B. behandelt Sprachaneignung und sprachliche Bildung, Kapitel C. Dimensionen der Sprachförderung. Möglichkeiten und Grenzen von Sprachstandserhebungen und Leistungsmessungen werden in Kapitel D. kritisch angesprochen. Kapitel E. enthält eine Ausarbeitung zur Diskursivität. Kapitel F. mit Empfehlungen für guten Sprachunterricht in Berlin hat seinen Schwerpunkt bei der literalen Basisqualifikation. In weiteren Abschnitten werden zweitsprachspezifische Besonderheiten hinsichtlich der semantischen Basisqualifikation (Kapitel G.) behandelt sowie Empfehlungen zu den Rahmenlehrplänen (Kapitel H.) gegeben. (Autoren

    Expertise "Erfolgreiche Sprachförderung unter Berücksichtigung der besonderen Situation Berlins"

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    Die vorliegende Expertise wurde im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft erstellt und hat die Aufgabe, auf der Grundlage einer knappen Forschungsbilanz zum Thema "Spracherwerb in der Schule" Empfehlungen zur Sprachförderung zu erstellen und dabei auch explizit den Zweitspracherwerb von Kindern nicht-deutscher Herkunftssprache zu beachten. Der gegenwärtige Kenntnisstand ist unbefriedigend. Eine Forschungsbilanz ist deshalb zugleich die Benennung von Forschungserfordernissen, die sich für die nahe Zukunft ergeben. Die Darstellung der Expertise orientiert sich dabei auftragsgemäß daran, Grundlagen für Empfehlungen zu geben, deren Umsetzung zu einem guten Sprachunterricht in Berlin beitragen können. Die Expertise umfasst ein Einleitungskapitel A. zum Konzept der sprachlichen Basisqualifikationen. Kapitel B. behandelt Sprachaneignung und sprachliche Bildung, Kapitel C. Dimensionen der Sprachförderung. Möglichkeiten und Grenzen von Sprachstandserhebungen und Leistungsmessungen werden in Kapitel D. kritisch angesprochen. Kapitel E. enthält eine Ausarbeitung zur Diskursivität. Kapitel F. mit Empfehlungen für guten Sprachunterricht in Berlin hat seinen Schwerpunkt bei der literalen Basisqualifikation. In weiteren Abschnitten werden zweitsprachspezifische Besonderheiten hinsichtlich der semantischen Basisqualifikation (Kapitel G.) behandelt sowie Empfehlungen zu den Rahmenlehrplänen (Kapitel H.) gegeben. (Autoren

    Kooperationen im Vorbereitungsdienst zu "Sprachbildung". Evaluation einer Qualifizierungsmaßnahme

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    Im Beitrag werden Evaluationsergebnisse einer Qualifizierungsmaßnahme für den Vorbereitungsdienst in NRW zum Thema Sprachbildung vorgestellt. In der Professionalisierungsmaßnahme wurden Lehramtsanwärter*innen, schulische Ausbildungslehrkräfte und Fach- und Kernseminarleiter*innen zu einer professionellen Lerngemeinschaft zusammengeführt, in der sprachlich bildendende Fachunterrichtskonzepte erarbeitet wurden. Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die Kooperationserfahrungen als gewinnbringend von allen Seiten bewertet wurden. Diskutiert werden Gelingensbedingungen und Hürden für kooperative Fortbildungsformate im Vorbereitungsdienst. (DIPF/Orig.

    Literater Sprachausbau als konstitutives Moment fachlichen Lernens und beruflichen Handelns im Übergang Schule-Beruf

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    Ohm U. Literater Sprachausbau als konstitutives Moment fachlichen Lernens und beruflichen Handelns im Übergang Schule-Beruf. In: Lütke B, Petersen I, Tajmel T, eds. Fachintegrierte Sprachbildung. Forschung, Theoriebildung und Konzepte für die Unterrichtspraxis . DaZ-Forschung [DaZ-For] . Vol 8. Berlin: De Gruyter; 2017

    Verbkontexte als Sprachstandsindikatoren.

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    Settinieri J, Spaude M. Verbkontexte als Sprachstandsindikatoren. . In: Lütke B, Petersen I, eds. Deutsch als Zweitsprache – erwerben, lernen und lehren. Beiträge aus dem 9. Workshop „Kinder mit Migrationshintergrund“ 2013. . Stuttgart: Fillibach; 2014: 157-176
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